Gemeinschaftlich
Leben & Wohnen

Mehr als 30 TeilnehmerInnen diskutieren gemeinschaftsorientierten Projektansatz

ToolWorkshop in Untereisesheim

Bei dieser mittlerweile dritten Veranstaltung der Reihe - nach einem Kick-Off Event im Mai und einer WohnBus-Tour im Juli zu zwei beispielhaften Projekten, dem Allengerechten Wohnen Burgrieden und den Wohnhöfen in Offenau - ging es darum, mit Hilfe der bewährten Toolkartenmethode eine erstes Stimmungsbildbild zu möglichen baulichen, sozialen und organisatorischen Formen und Inhalten des geplanten Projekts zu entwickeln. Die rund 30 TeilnehmerInnen der Veranstaltung, darunter eine feste Projektbegleitgruppe engagierter BürgerInnen, sowie mehrere Vertreter von Verwaltung und Gemeinderat, die trotz strahlendem Sonnenscheins an diesem Freitagnachmittag zum Workshop gekommen waren, wurden dazu zunächst kurz in die theoretischen Grundlagen der Toolkartenmethode eingeführt.

Anschließend wurden die Teilnehmenden nach dem Zufallsprinzip zweigeteilt und jeder Teilgruppe getrennt insgesamt jeweils 24 unterschiedliche Tools präsentiert – also mögliche Projektbausteine und Ideen, die in anderen Projekten bereits erfolgreich umgesetzt wurden. Diese Tools wurden anschließend - ergänzt von weiteren Ideen, die auf "Jokerkarten" notiert werden konnten, in der Gruppe diskutiert und anschließend von den WorkshopteilnehmerInnen mit Hilfe von Klebepunkten bewertet, um so die jeweiligen Favoriten zu bestimmen. Im Anschluss stellten sich die beiden Gruppen das jeweilige Ergebnis im Plenum gegenseitig vor.

Die Ergebnisse dieser Bewertungsrunde sind nun die Grundlage, auf der die BauWohnberatung erste räumliche Konzeptstudien erarbeiten wird, wie sich die Ideen und Wünsche aus dem TeilnehmerInnenkreis des Workshops baulich umsetzen lassen. Die Ergebnisse des Workshops wie die Konzeptstudien sollen am 21. November 2019 im Rahmen einer Veranstaltung in der Untereisesheimer Frankenhalle der Öffentlichkeit präsentiert werden.

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